Sonntag, 2. März 2008

Der neue Bürgermeister für Herzogenaurach





Ich beglückwünsche Dr. German Hacker zu seinem tollen Sieg!

Viel Glück und Gottes Segen für sein neues Amt.

Herzliche Grüße

Bernd Gillich

N.S. Hinterlassen Sie hier Ihren persönlichen Glückwunsch!

Freitag, 29. Februar 2008

Die spannendste Wahl seit Jahrzehnten - der Bürgermeisterwahl-Blog war dabei!


Hallo Zusammen.

Ich möchte im Blog alle Bilder zusammentragen, die Sie und ich während des Wahlkampfes gemacht haben bzw. mit dem Wahlkampf in Verbindung bringen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir Ihr/e Bild/er an meine E-Mail Adresse: bernd.gillich@email.de senden.

Für Sammler ist es möglich, dass Sie die Dateien des Blogs zur Archivierung erhalten. Eine E-Mail mit Angabe Ihres Namens und Adresse genügt.

Viele Grüße aus München

Bernd Gillich

N.S. Auch der Bürgermeisterwahl-Blog wird am Wahlsonntag "LIVE" und direkt aus Herzogenaurach berichten.

Kommunalwahl: Digitaler Wahlzettel zum Üben


Das bayerische Kommunalwahlrecht ist ziemlich kompliziert. Man muss einige Dinge beachten, damit der Stimmzettel nicht aus Versehen ungültig wird und man die Bewerber aussucht, die man auch tatsächlich wählen möchte. Mit dem unten angehängten digitalen Probewahlzettel können Sie schon einmal üben. Sie können Listenkreuze machen, Personen streichen, kumulieren und panaschieren. Und falls es schiefgeht, Sie zum Beispiel zu viele Stimmen vergeben und der Online-Wahlzettel plötzlich ungültig ist, macht ein Klick alles wieder rückgängig, und Sie können noch einmal von vorne anfangen ...

Hier geht's zum Probewahlzettel

Donnerstag, 28. Februar 2008

Umfrage beendet!


Meine Blog-Umfrage, "Welcher Bürgermeisterkanditat ist im Moment Ihr Favorit?" ist zu Ende.

Es ist sehr interessant, dass seit 04. Februar 2008 bis dato 1.622 Nutzer für Ihren Favoriten/in abgestimmt haben.

Einen Artikel über meine Erlebnisse mit dem Bürgermeisterwahl-Blog für Herzogenaurach lesen Sie in Kürze hier.

Viele Grüße aus München

Bernd Gillich


Dienstag, 26. Februar 2008

Hat politische Tradition automatisch ein Recht auf Fortsetzung?


Liebe Herzogenauracher,

der Beitrag von Jörg Dassler, mit der Fragestellung: „Wenn soll man wählen“ hat mich aus zweierlei Richtung zum Schreiben dieses Beitrages animiert.

1. Grund: Der Name Dassler
2. Grund: Die Tradition

Für mich steht der Name Dassler für Tradition und eine herausragende Erfolgsgeschichte der Weltunternehmen adidas und Puma.

Ich selbst bin ein Kind der Firma adidas, bei der ich meine Ausbildung absolviert und lange Jahre gearbeitet habe. Die Geschichte von Adi Dassler, der immer sagte: „Viele Unternehmen würden sich gerne eine Tradition kaufen, wenn Sie nur eine hätten“, begleitet mich bis zum heutigen Tag. Nur aus Traditionsgründen hat sich die Firma adidas für eine Standorterhaltung für Herzogenaurach ausgesprochen, da die Schlappenschusterstadt Herzogenaurach eng mit dem Geist der Firma adidas verbunden ist.

Aus dieser Tradition heraus hat sich jedoch die Firma unaufhaltsam zu einer multikulturellen und weltweit operierenden Firma entwickelt, in der man ohne Englisch nicht mehr ausreichend mit allen Kollegen kommunizieren kann. Wenn ich die Tradition und Wandlungsfähigkeit der Politik in Herzogenaurach beleuchte, hat eine über 30-jährige politische Arbeit für mich nicht grundsätzlich mit dem Recht auf Fortsetzung zu tun.

Der Wandel in unserer Gesellschaft hin zu einer globalisierten Wirtschaft, in der sich die drei ansässigen Weltunternehmen bewegen, macht es für mich unbedingt notwendig, dass sich der oberste Repräsentant der Stadt Herzogenaurach – der neue Bürgermeister - auch in dieser Welt zurechtfindet und dies gleichzeitig mit den Bedürfnissen der Bürger der Stadt Herzogenaurach verbindet, welche nicht mehr nur mit der Stadt verbundene Ur-Herzogenauracher sind.

Für mich ist eine sehr interessante neue Generation von möglichen politischen Entscheidungsträgern herangewachsen. Diese Entscheidungsträger, die sowohl in unserer Heimatstadt aufgewachsen als auch zugezogen sind, sprechen zwar nicht so gut Herziaurarisch, bringen jedoch frische Ideen nach Herzogenaurach und können gestalten.

Ein politischer Wechsel wird am kommenden Sonntag stattfinden, da ein neuer 1. Bürgermeister die volle Verantwortung für die Kommune übernehmen wird, die nicht nur aus Repräsentationsaufgaben wie Händeschütteln bei Goldenen Hochzeiten und Vereinsfesten besteht.

Wie schon mal hier ausgeführt, wünsche ich meiner Heimatstadt den Mut zur Veränderung und zur Erneuerung – und damit möchte ich nicht die Leistung des amtierenden und der ehemaligen 1. Bürgermeister der Vergangenheit mindern.

Wie ist Ihre Meinung zum Thema?

Viele Grüße aus München

Bernd Gillich

Montag, 25. Februar 2008

Sprengstoff aus München


Liebe Blogleser/innen,

wie gestern bereits im Kommentar "eine Zuschrift per E-Mail" angekündigt, möchte ich heute den aktuellen Artikel der Nordbayerischen Nachrichten vom vergangenen Freitag, den 22.02.08 veröffentlichen.

Viele Grüße aus München

Bernd Gilich

------------------------------------------------

CSU und Blog-Betreiber im Clinch

Eine Internetseite aus München be­schert dem ohnehin heißen Wahl­kampf in Herzogenaurach zusätzli­chen Sprengstoff. Die CSU wirft dem Blog-Betreiber Bernd Gillich Manipula­tion und Zensur vor, dieser wiederum entgegnet den Christsozialen, dass sie das Wesen eines „Blogs“ nicht ver­stehen würden und zudem selbst trick­sen würden.

HERZOGENAURACH — CSU­Fraktionschef Bernhard Schwab woll­te es genau wissen und ließ die Seite
beobachten. Und da fiel auf (was er durch so genannte Screen­shots belegt), dass kurz vor Mitter­nacht innerhalb einer halben Stunde 34 Stimmen für den SPD-Kandidaten German Hacker bei einer virtuellen Abstimmung hinzukamen. Schwab: „Das riecht nach Manipulation.“ Zudem ärgert er sich darüber, dass mehrere Kommentare, die CSU-Mit­glieder auf der Seite verfasst hätten, entweder gar nicht auf der Seite erschienen oder schon nach kürzerer Zeit verschwunden gewesen seien.

Da liegt für Schwab der Verdacht nahe, dass Gillich alle Beiträge, die ihm poli­tisch nicht in den Kram passten, gelöscht habe. Den Blog-Betreiber stuft er als „SPD-nah“ ein. Dieser widerspricht aber heftig: Er habe sich in seiner Herzogenauracher Zeit lediglich für die Bürgerinitiative gegen den Verkehr in Niederndorf ein­gesetzt, sei aber nie für eine Partei in Erscheinung getreten. Er betont, die­sen Blog aus Interesse an seiner Hei­matstadt eingerichtet zu haben, in die er möglicherweise demnächst zurück­kehren werde.

Zu den Vorwürfen Schwabs nimmt er dezidiert Stellung. Zu der Stimmab­gabe verwahrt er sich gegen den Mani­pulationsvorwurf. Schließlich liege CSU-Bewerber Walter Nussel in sei­nem Ranking sogar an erster Stelle. Gillich, der seit über zehn Jahren beruflich mit der Internetbranche zu tun hat, ist nur eines aufgefallen: „Ganz viele Stimmen, die für Nussel abgegeben wurden, lassen sich auf einen PC des CSU-Webmasters zu­rückführen.“ Wenn es also Unregelmä­ßigkeiten bei dieser ohnehin nicht repräsentativen Umfrage gebe, dann also von der Gegenseite. Ohnehin scheine man bei der CSU nicht zu wissen, was ein „Blog“ sei — nämlich ein Art Tagebuch im Inter­net. Dem Betreiber stehe es offen, wel­che Beiträge und Kommentare er ver­öffentliche. Gillich: „Ich bin in vielen Kommentaren massiv angefeindet und bedroht worden.

Sogar zwei Un­terlassungserklärungen wurden mir angedroht — zudem anonym.“ Solche Texte wolle er nicht publizieren. Prin­zipiell würde er es begrüßen, wenn seine Gäste ihren Namen nennen. Prin­zipiell freue er sich über Beiträge aller Bürger und plant jetzt auch, ein Fo­rum für eine freie Diskussion in sei­nem Bürgermeisterwahl-Blog einzu­richten. Verfasst von: HOLGER PETER

Quelle: Nordbayrischen Nachrichten Lokalteil Herzogenaurach vom 22.02.08

Sonntag, 24. Februar 2008

Eine Zuschrift per E-Mail


Eine Zuschrift, die mich am heutigen Sonntag per E-Mail erreicht hat. Beurteilen Sie es selbst, um welchen Bürgermeisterkandidaten es sich handelt!?

"Kann man einen Bürgermeister wählen für eine Stadt mit weltbekannten Industrien, in unmittelbarer Nähe zu Großstädten und damit regem Kontakt zu deren Vertretern, kurz und gut der repräsentieren muss nicht nur nachprüfbar erfolgreich innerhalb der eigenen Mauern?

Der nicht nur mit der deutschen Sprache und deren Grammatik Probleme hat und noch dazu mit Fremdwörtern sehr eigenwillig umgeht?"